Rechtsprechung
   BGH, 06.10.1980 - AnwZ (B) 11/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1980,6219
BGH, 06.10.1980 - AnwZ (B) 11/80 (https://dejure.org/1980,6219)
BGH, Entscheidung vom 06.10.1980 - AnwZ (B) 11/80 (https://dejure.org/1980,6219)
BGH, Entscheidung vom 06. Oktober 1980 - AnwZ (B) 11/80 (https://dejure.org/1980,6219)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1980,6219) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Zulassung zur Rechtsanwaltschaft - Versagungsgrund nach § 7 Nr. 8 Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) - Erforderlichkeit einer mit dem Beruf des Rechtsanwalts und dem Ansehen der Rechtsanwaltschaft vereinbaren gehobenen Berufsstellung - Gesamtwürdigung der ...

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 12.11.1979 - AnwZ (B) 17/79

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Auszug aus BGH, 06.10.1980 - AnwZ (B) 11/80
    Wie der Ehrengerichtshof seiner Beurteilung zutreffend zugrundegelegt hat, kann derjenige, der in den Diensten eines Unternehmens steht, nur dann als Rechtsanwalt zugelassen werden, wenn er eine mit dem Beruf des Rechtsanwalts und dem Ansehen der Rechtsanwaltschaft vereinbare gehobene Stellung in dem Unternehmen innehat; eine "Spitzenstellung" oder eine Position als "Führungskraft" ist dazu nicht erforderlich, eine nach Bedeutung und Verantwortung noch als untergeordnet zu bezeichnende Tätigkeit genügt aber auch nicht (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. BGH, AnwBl 1979, 123 m.w.N.; Senatsbeschluß vom 12. November 1979, AnwZ (B) 17/79).

    Der Senat hat allerdings mehrfach ausgesprochen, daß das Bestehen einer Handlungsvollmacht dagegen spreche, eine Stellung als untergeordnet zu bewerten (BGH EGE IX 71, 74; EGE XI 3, 4); daraus folgt indessen nicht umgekehrt, daß eine Vertretungsbefugnis Voraussetzung einer gehobenen Stellung sei (Senatsbeschluß vom 12. November 1979 - AnwZ (B) 17/79).

  • BGH, 19.11.1962 - AnwZ (B) 20/62

    Abhängige Stellung als Steuerrechtsberater

    Auszug aus BGH, 06.10.1980 - AnwZ (B) 11/80
    Auch dieser unwidersprochen gebliebene und glaubhafte Vortrag kann im Beschwerderechtszug noch berücksichtigt werden (vgl. BGHZ 38, 241, 244; Senatsbeschluß vom 21. April 1980 - AnwZ (B) 27/79).
  • BGH, 07.11.1960 - AnwZ (B) 4/60

    Syndikusanwalt (Verbandssyndikus)

    Auszug aus BGH, 06.10.1980 - AnwZ (B) 11/80
    Da ihr kein Jurist übergeordnet und auch keine Rechtsabteilung vorhanden ist, fehlt es im übrigen an einer Instanz, die der Antragstellerin sinnvolle inhaltliche Weisungen für ihre Beratungstätigkeit erteilen könnte (vgl. auch BGHZ 33, 276, 280).
  • BGH, 21.04.1980 - AnwZ (B) 27/79

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 06.10.1980 - AnwZ (B) 11/80
    Auch dieser unwidersprochen gebliebene und glaubhafte Vortrag kann im Beschwerderechtszug noch berücksichtigt werden (vgl. BGHZ 38, 241, 244; Senatsbeschluß vom 21. April 1980 - AnwZ (B) 27/79).
  • BGH, 11.05.1981 - AnwZ (B) 1/81

    Rücknahme einer Rechtsanwaltszulassung - Gesamtwürdigung der Position eines

    Für die Beurteilung kommt es auf eine Gesamtwürdigung der Position des Angestellten innerhalb des Unternehmens an sowie auf Art und Umfang des Unternehmens (st.Rspr. zuletzt BGHZ 71, 138, 139 [BGH 13.03.1978 - AnwZ B 32/77]; 72, 278, 280 [BGH 02.10.1978 - AnwZ B 15/78]; 72, 282, 284 [BGH 16.10.1978 - AnwZ B 18/78]; BGH Beschlüsse vom 26. Juni 1978 - AnwZ (B) 14/78 = AnwBl 1979, 123; vom 6. November 1978 - AnwZ (B) 24/78 - vom 15. Oktober 1979 - AnwZ (B) 11/79 - vom 12. November 1979 - AnwZ (B) 17/79 - vom 3. März 1980 - AnwZ (B) 24/79 = AnwBl 1980, 268; vom 6. Oktober 1980 - AnwZ (B) 11/80 -, jeweils mit weiteren Nachweisen).

    So ist es z.B., wenn der Sachbearbeiter Prokura oder Handlungsvollmacht hat (vgl. BGH, Beschlüsse vom 10. Juli 1961 - AnwZ (B) 19/61 = EGE VI 98 ff; vom 24. April 1967 - AnwZ (B) 12/66 = EGE IX 71, 74; vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 8/69 = EGE XI 3, 4 und vom 12. Mai 1975 - AnwZ (B) 4/75 = EGE XIII 58, 59), obgleich sonst eine "gehobene Stellung" keineswegs unbedingt Vertretungsbefugnis voraussetzt (Senatsbeschlüsse vom 12. November 1979 - AnwZ (B) 17/79 - und vom 6. Oktober 1980 - AnwZ (B) 11/80 -).

  • BGH, 29.03.1982 - AnwZ (B) 31/81

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Für die Beurteilung kommt es auf eine Gesamtwürdigung der Stellung des Bewerbers innerhalb des Unternehmens an sowie auf Art und Umfang des Unternehmens (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. zuletzt BGHZ 71, 138, 139 [BGH 13.03.1978 - AnwZ B 32/77]; 72, 278, 280 [BGH 02.10.1978 - AnwZ B 15/78]; 72, 282, 284 [BGH 16.10.1978 - AnwZ B 18/78]; BGH Beschlüsse vom 26. Juni 1978 - AnwZ (B) 14/78 = AnwBl 1979, 123; vom 6. November 1978 - AnwZ (B) 24/78; vom 15. Oktober 1979 - AnwZ (B) 11/79; vom 12. November 1979 - AnwZ (B) 17/79; vom 3. März 1980 - AnwZ (B) 24/79 = AnwBl 1980, 268; vom 6. Oktober 1980 - AnwZ (B) 11/80; vom 11. Mai 1981 - AnwZ (B) 1/81 sowie ebenfalls vom 11. Mai 1981 - AnwZ (B) 2/81 und vom 7. Dezember 1981 - AnwZ (B) 9/81).

    So kann es z.B. sein, wenn der Sachbearbeiter Prokura oder Handlungsvollmacht hat (vgl. BGH Beschlüsse vom 10. Juli 1961 - AnwZ (B) 19/61 = EGE VI 98 ff; vom 24. April 1967 - AnwZ (B) 12/66 = EGE IX 71, 74; vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 8/69 = EGE XI 3, 4 und vom 12. Mai 1975 - AnwZ (B) 4/75 = EGE XIII 58, 59), obgleich umgekehrt eine solche Vertretungsbefugnis nicht Voraussetzung für eine gehobene Stellung ist (Senatsbeschlüsse vom 12. November 1979 - AnwZ (B) 17/79 - und vom 6. Oktober 1980 - AnwZ (B) 11/80).

  • BGH, 07.12.1981 - AnwZ (B) 9/81

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Wie der Ehrengerichtshof im Ausgangspunkt zutreffend zugrunde gelegt hat, kann hiernach derjenige, der in den Diensten eines Unternehmens steht, nur dann als Rechtsanwalt zugelassen werden, wenn er eine gehobene Stellung in dem Unternehmen innehat; eine "Spitzenstellung" oder eine Position als "Führungskraft" ist dazu nicht erforderlich, eine nach Bedeutung und Verantwortung noch als untergeordnet zu bezeichnende Tätigkeit genügt aber auch nicht (ständige Rechtsprechung des Senats - vgl. BGH, Beschl. v. 26. Juni 1978 - AnwZ (B) 14/78 = AnwBl. 1979, 123 m.w.N.; Senatsbeschlüsse vom 12. November 1979 - AnwZ (B) 17/79 - und vom 6. Oktober 1980 - AnwZ (B) 11/80 -).

    Auch dieser unwidersprochen gebliebene, durch Verdienstbescheinigung bewiesene Vortrag kann im Beschwerderechtszug noch berücksichtigt werden (vgl. BGHZ 38, 241, 244; Senatsbeschlüsse vom 21. April 1980 - AnwZ (B) 27/79 = AnwBl. 1980, 380, 381 und vom 6. Oktober 1980 - AnwZ (B) 11/80 -).

  • BGH, 25.03.1991 - AnwZ (B) 74/90

    Zulassung als Rechtsanwalt - Ausübung einer Tätigkeit in Widerspruch zum Beruf

    Der Senat hat schon wiederholt darauf hingewiesen, daß eine Vertretungsbefugnis nicht Voraussetzung für die Zulassung eines Syndikusanwalts ist (z.B. Senatsbeschlüsse vom 12. November 1979 - AnwZ (B) 17/79 = EGE XIV 150, vom 6. Oktober 1980 - AnwZ (B) 11/80 - und vom 29. März 1982 - AnwZ (B) 31/81), wenn auch - umgekehrt - die Erteilung von Prokura oder Handlungsvollmacht für eine gehobene Stellung sprechen kann.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht